„We live in a society.“ Warum moralische und politische Kritik an Wissenschaft nicht nur legitim ist, sondern auch willkommen geheißen werden sollte. Ein Kontrapunkt zum Diskurs des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit

Am 27. Februar 2023 fand im Rahmen der von der Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz ausgerichteten Reihe „Let’s Talk About Academic Freedom“ eine Veranstaltung mit Janika Spannagel und mir statt. In meinem Vortrag legte ich in Abgrenzung zum Diskurs des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit dar, warum ethisch-politische Kritik an wissenschaftlicher Praxis legitim ist und willkommen geheißen sollte. Im Folgenden dokumentiere ich das (mit Unterstützung von DeepL ins Deutsche übertragene) Manuskript.

Ist möglicherweise ein Bild von eine oder mehrere Personen und Text „Lecture series Let's Talk About Academic Freedom Reden wir über Wissenschaft(sfreiheit) 27 February 2023 6.30 p.m. Acaemy for European Human Rights Protection, Reading Hall Kerpener Str. 30, Köln Where Does Academic Freedom End? The event will bein English. A debate on the substantial limits from the political perspective "How free is academia? A global perspective" Dr. Janika Spannagel Freie Universität Berlin "Academic freedom in social context. Why researchers should be responsible to the public" Dr. Floris Biskamp Katholische Universität Eichstätt Ingolstadt Please egister with c.lubahn-greppler@smail.un-keln.de INSTITUTEFOR INTERNATIONALPEACE ALUMNI deStudstung“

Die These dieses Vortrages entspricht der Caption eines etwas fragwürdigen Memes: „We live in a society.“ Etwas genauer: Als Wissenschaftler:innen betreiben wir unsere Forschung in einem sozialen Kontext, unsere Forschung ist eine soziale Praxis, die als solche reflektiert, kritisiert und diskutiert werden sollte.

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