Viele Männer fragen sich selbst und die feuilletonistische Öffentlichkeit dieser Tage voller Unruhe: Was darf man als Mann überhaupt noch tun, wie kann man sich Frauen überhaupt noch annähern, ohne Gefahr zu laufen, dass einem die hysterisch-feministische PC-Mafia anschließend Leben und Karriere zerstört? Solange diese Fragen nicht beantwortet sind, stellt jedes Flirten, jedes Kompliment, jeder Blick ein nicht einzuschätzendes Wagnis dar!
Doch zum Glück gibt es nun erste Antworten, zum Beispiel durch den Fall von Roy Moore (Republikaner aus Alabama): Man kann allem Anschein nach als Mittdreißiger über Jahre hinweg jungen Mädchen (vierzehn , sechzehn u.ä.) in Einkaufszentren nachstellen, sie sexuell missbrauchen, anschließend kein Anzeichen von Einsicht oder Reue zeigen und dennoch beste Chancen auf einen Sitz im US-Senat haben – Unterstützung durch Teile der Partei und den Präsidenten der Vereinigten Staaten inklusive.
Laut Aussagen eines Polizeibeamten hatte Moore seinerzeit Hausverbot in der betreffenden Mall, weil er dort wiederhohlt jungen Mädchen nachstellte. Zu seiner Verteidigung sagte der Beschuldigte ernsthaft:
„If I did, you know, I’m not going to dispute anything but I don’t remember anything like that … I don’t remember ever dating any girl without the permission of her mother.“